Wie heute das CT auf Seite 9 berichtet, will Heidi Hetzer (Jahrgang 1937) mit ihrem Oldtimer der Marke 'Hudson Great eight Coach' (Jahrgang und Baujahr 1930), mit ihrer Bekannten, die 29-jährige Liliane Frevel (die fährt mit einem 28 Jahre alten Passat), um die "Welt" fahren.
Am Silvester starten sie in der peruanischen Hauptstadt Lima. Sie durchqueren u. a. Süd-, Mittel- und Nordamerika, Südafrika, Südeuropa, Türkei, Iran, China, Indonesien, Australien.
Also ganz normal können diese beiden Damen nicht sein.
H i n w e i s : Der N i c k " Cophila " ist eine Abkürzung für "Coburgphilatelie". Das P i c stammt von einer allgemeinen Sammlerkarte. www.cophila.de.tl
Frau Frevel heißt im Vornamen Liliana und im Zweitvornamen Merlin. (Wie der bekannt Zauberer). Sie hat ein Fotodesignbüro in der Ketschengasse 39.
Auf der heutige Titelseite der Neuen Presse "Marktplatz" steht ein weiterer Bericht. Die Heidi Hetzer ist eine ehemalige Rallye-Fahrerin, hoffentlich fällt sie während ihrer Fahrt nicht in die Hektik.
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Zitat von Klößesser im Beitrag #2Wie gut, dass es noch Menschen gibt, die nicht "ganz normal" sind.
Weniger Zeit (die eine 78-jährige normalerweise auch hat) und auch nicht so viel Geld (es sind schon richtig arme Leute mit dem Fahrrad nach Indien geradelt), als Mut und (Welt-)Offenheit, sich auf etwas anderes als das gewohnte Tageseinerlei einzulassen.
Zitat von Klößesser im Beitrag #5Weniger Zeit (die eine 78-jährige normalerweise auch hat) und auch nicht so viel Geld (es sind schon richtig arme Leute mit dem Fahrrad nach Indien geradelt), als Mut und (Welt-)Offenheit, sich auf etwas anderes als das gewohnte Tageseinerlei einzulassen.
"Gewohnte Tageseinerlei"
Es gibt doch soviele schöne Hobbies, die nicht unbedingt lebensgefährlich sind. z. B.: Träumen.
Wissen denn diese naiven Frauen nicht, das unser Grundgesetz nicht überall auf dieser Welt gilt?
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Zitat von Klößesser im Beitrag #7Wenn unsere Urahnen so gedacht hätten, wäre Amerika nie entdeckt worden.
Und die Coburger hätten sich nicht mal durch den Lichtenfelser Forst bis zum Main getraut.
Der Vergleich hinkt etwas:
1. Das waren Männer und die waren bewaffnet, auf einen Kampf vorbereitet. Auch fuhren Sie unter dem Schutze der Gottesmutter, nicht umsonst hieß ihr Hauptschiff "Santa Maria".
2. Coburger in welcher Zeit
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Ja, 1492 war die Welt auch noch etwas gefährlicher als 2015, auch und gerade in den o.g. Ländern. Ich kenne jedenfalls eine Frau sehr gut, die allein durch Südamerika gereist ist und sich nicht bedroht gefühlt hat, jedenfalls nicht mehr als in Deutschland. Und das ganz ohne "Schutz der Gottesmutter".
Nicht nur das Internet ist voll von solchen Reisegeschichten. Und das ist gut so.
Zitat von Klößesser im Beitrag #9Ich kenne jedenfalls eine Frau sehr gut, die allein durch Südamerika gereist ist und sich nicht bedroht gefühlt hat, jedenfalls nicht mehr als in Deutschland.
Glück gehört natürlich auch dazu, das ist ähnlich wie im Lotto. Manche haben eben einen guten Schutzgeist, welcher das sichere Gefühl gibt.
In Südamerika gibt es viele Freaks aus Europa, die einfach in den Tag hineinleben. Trotzdem würde ich raten, bestimmte Gegenden dort zu meiden. Überall begegnet man Bettler und hierbei vor allem Jugendliche oder fliegende Händler. Wenn dort ein Auto an der Rot-Ampel steht, hat der Fahrer bereits 5 Anbieter außen rum. Einer will die Scheibe putzen, der andere Muscheln verkaufen oder manipulierte Armbanduhren, bunte Tücher loswerden oder die Fingernägel feilen . Außerdem kennen die dort keine Geschwindigkeitsbegrenzung, also Vorsicht. - Dazu gibt es jede Menge unbekannte Tiere, vor allem Giftschlangen große Stechfliegen und tollwütende Wild-Hunde.
Wenn die besagte Frau gut aufgepasst hat, dann war's ok.
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Zitat von Klößesser im Beitrag #12Sie kennen sich ja gut aus.
Ja, ich war schon drüben. Habe auch jede Menge Bekannte in Salvador/Bahia. Das ist die subtropische Gegend, wo's die schönen Frauen gibt.
Bekannt ist hierzulande auch der Süden Brasiliens und zwar mit seiner deutschen Kolonie um Blumenau.
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