Ein Jahr schon wieder vergangen. Nun ein neuer einzigartiger langer Hitlerfilm:

Der Bunker des Berlin Story Verlages 1947

https://www.berlinstory.de/blog/anhalter-bunker-1947/

Die neue Ausstellung "Hitler - wie konnte es geschehen?" ist für besucher zugänglich. Hier die erste Gruppe im Hof vor dem Bunker mit Wieland Giebel.

https://www.berlinstory.de/blog/berlin-s...er-eingang-neu/

Hier eine Bilanz der ersten Tage

https://www.berlinstory.de/blog/hitler-w...ie-ersten-tage/

Und über mich:
Nie, nicht ein einziges Mal kommt die Frage „Arbeiten Sie mit Wissenschaftlern zusammen?“ Das ist eine Frage von Journalisten und immer wieder von Mitarbeitern anderer Museen. Ein Blick auf Wikipedia oder etwas Googeln könnte zeigen, was wir selbst über das Dritte Reich geschrieben oder herausgegeben haben, unseren Blog würde zeigen, welche Geschichtsprofs in letzter Zeit bei uns waren, ein Besuch im Museum würde zeigen, wer die wissenschaftliche Beratung macht und man könnte auch sagen, Ian Kershaw (2.000 Seiten, führender Hitler Biograf) meint, das Hitler-Itinerar von Harald Sandner, zentraler Teil der Ausstellung, sei hervorragend.

https://www.berlinstory.de/blog/tuffo-ne...very-attentive/

Man darf gespannt sein, was Frau Dr. Karl alles an Neuigkeiten aus den Archiven an das Tageslicht bringt:

http://www.itv-coburg.de/in-coburgs-geschichte-kramen

Gert Melville gibt die Vorgehensweise vor: erst die Rahmenfragen stellen, Lücken in der Forschung feststellen und "in einem zweiten großen Schritt" in die Archive gehen und Quellen einsehen, vor allem "ungehobene", nicht schon veröffentlichte. Wer hätte das gedacht? Nun, ich denke, dass Frau Dr. Karl schon weiß, wie sie an die Sache rangeht.

Dumm nur, dass so vieles bei Kriegsende vernichtet wurde.....

Ich wünsche Ihr viel Erfolg. Sie hat nun drei Jahre Zeit, bis zum Juni 2020.

https://www.berlinstory.de/blog/nazis-ohne-fussbodenheizung/

https://www.berlinstory.de/hitler-dokume...r-das-itinerar/

Ich habe vom Autor und Regisseur Hermann Pölcking eine Einladung zur Weltpremiere bekommen und freue mich auf 7,5 Stunden einzigartige Filmdokumention:

http://www.wer-war-hitler.de/

Dreieinhalb Jahre haben wir an ihr gearbeitet und in dieser Zeit drei Fassungen in Längen zwischen 3’10 h und 9‘10 Minuten hergestellt: Jetzt hat die „Festivalfassung“ der von mir als als Autor und „Regisseur“ verantworteten Kinodokumentation Wer war Hitler der Epoche Media am Samstag, den 24. Juni 2017 beim Filmfest München in der in der Länge von 7’40 h (!) ihre Weltpremiere.

Wer war Hitler wird am Premierentag von 10:00 Uhr bis 19:15 Uhr in den drei Teilen „Die Jahre 1889 bis 1932“, „Die Jahre 1933 bis 1939“ und „Die Jahre 1939 bis 1945“ mit zwei längeren dramaturgisch geplanten Pausen im großen Kinosaal der HFF, Hochschule für Film und Fernsehen (Bernd-Eichinger-Platz 1, 80333 München) gezeigt.

In Wer war Hitler kommen neben knappen Verortungen durch eine Erzählerin ausschließlich Zeitgenossen und Hitler selbst zu Wort: keine Interviews, kein Reenactment, keine Erklärgrafiken und technische Spielereien. Die Aussagen von Hitlers Zeitgenossen aus Tagebüchern, Briefen, Reden und Autobiographien werden mit neuem, vielfach unveröffentlichtem, Archivmaterial montiert. Hitlers Leben und Wirken spiegelt sich so auf einmalige Weise im Gesellschaftsbild der Jahre 1889 bis 1945. Christoph Gröner, Leiter der Reihe „Neues Deutsches Kino“ beim Filmfest München, in der Begründung der Einladung: „Wir waren sehr beeindruckt. Diese Einbettung der Biografie Hitlers in Bild und Ton in soziologische, technologische und wahnsinnige politische Entwicklungen - in der Verhaftung in der unmittelbaren Zeitzeugenschaft - fanden wir äußerst eindrucksvoll. Etwas bisher nicht Versuchtes in Bezug auf Hitler.“

Lieber Norbert, gerne. Im gleichnamigen Buch zum Film geht der Autor ausführlich auf mein Itinerar ein.

https://www.berlinstory.de/blog/wer-war-...b-stunden-film/