Die Zeit von 1920 bis 1954: ( Auszugsweise: Mit Genehmigung des Autors )
3.1.1920
Hauptversammlung der Reichsvereinigung ehm.Kriegsgefangener.
Ortsgruppe Coburg.

22.3.1920:
Veste wird durch die Reichswehrtruppen bewacht.

2.7.1920:
Unterkommando der Roten Armee in Coburg ?

14.10.1922:
Vor Eintreffen des Hitlerzuges aus München kann die Polizei politische Auseinandersetzung verhindern.

14.10.1922.
Ca. 650 Nationalsozialisten unter Führung des NSDAP- Vorsitzenden Adolf Hitler treffen um 14.20 Uhr mit einem Sonderzug aus München ein.
Es ist der erste derartige Sonderzug, der Deutschland fährt und es ist das erste Auftreten von Hitler und seiner SA außerhalb Münchens.

15.10.1922:
Hitler und 2000 Nationalsozialisten marschieren zur Veste. Auf dem Abmarsch zum Bahnhof spendet die am Straßenrand stehende Bevölkerung Nationalsozialisten erstmals Beifall. Das Zugpersonal weigert sich die SA nach Hause zu befördern. Hitler droht mit Geiselnahme.
Geiselnahme.

24.10.1922:
Gründung mit 86 Mitbürger die Ortsgruppe Coburg der NSDAP.

15.11.1922:
Die Preußische Regierung verhängt ein Verbot gegen NSDAP mit der Begründung, die Vorfälle in Coburg der NSDAP.

13.1.1923:
Adolf Hitler wird in München zu den Vorkommnissen in Coburg vernommen. Er behauptet,
der Coburger Jude Friedmann hätte 90 000 Mark an Arbeiter bezahlt um gegen die
Nationalsozialisten zu hetzen.

Worum geht es hier eigentlich.....................Siehe Link
http://www.coburg-tourist.de/de/sehenswu...onik-von-coburg
( Coburger Chronik von 1920-1954 )

5#
Die 265 000 € sind nur für die Zeit von 1920-1954 gedacht. ( Also für den weißen Fleck )
Für die aufarbeitung der Coburger-Geschichte ab 1056,wäre der Betrag 10x höher.

28.3.1923:
Die NSDAP führt jeweils Donnerstags Sprechabende im Gasthof Bären ein, nachdem
Franz Schwede stellvertr. Ortsgruppenleiter der NSDAPgeworden ist.

11.5.1923:
Erste große Versammlung der NSDAP in den Hofbräu-Gaststätten.
( In der Zeit von 1920 bis 1945 gab es unzählige Versammlungen der NSDAP in den Hofbräu-Gaststätten ).


28.7.1923:
KPD-Anhänger tragen offen den Sowjetstern auf ihrer Kleidung.

28.10.1923:
Unmittelbar vor dem Hitlerputsch findet nördlich von München vor Adolf Hitler eine
militärische Übung der SA und anderer Kampf verbände statt.
Hitler wird aus dem Familienfonds finanziell unterstützt,ua. auch aus dem spanischen
Königshaus,wo seit 1906 Victoria Eugenia aus dem Hause Coburg Königin ist.

23.4.1924:
Zu Ehren des 35.Geburtstages von Adolf Hitler veranstalten die Völkischen eine Feier
in den Hofbräu-Gaststätten.

7.12.1924:
Bei der Stadtratswahl erringt die SPD 31,6% ( 8 Sitze ),die Bürgerlichen 11 Sitze.
Die NS-Freiheitsbewegung ( Ersatz für die verbotene NSDAP ) tritt erstmal an und
ist mit 14,8% ( 4 Sitze ) Stadtparlament vertreten.

8.2 1925:
Neugründung der NSDAP-Ortsgruppe Coburg nach der Wiederzulassung der Partei.

30.3.1925:
Im Hitlers Buch Mein Kampf in mehr als 10 Millionen Exemplaren schildert Hitler
ausführlich die Ereignisse des Deutschen Tages 1922 in Coburg. Er behauptet, dass
in Coburg zum ersten Male seit 1914 die Gleichheit der Staatsbürger vor dem Gesetz
wiederhergestellt worden ist.

26.6.1926:
Die NSDAP Bezirksgruppe Coburg gibt als ihr Nachrichtenblatt den Weckruf heraus.

Sie benötigten nur einen kleinen Denkanstoß.

Das wäre wünschenswert.

20.8.1926:
Aufgrund eines Aufrufes der Nationalsozialisten findet in den Hofbräu-Gaststätten
eine Protestversammlung gegen die Finanz und Steuerpolitik der Stadt statt.

11.1.1927:
Parteivorsitzende Adolf Hitler übernachtet im Bahnhofhotel.

12.1.1927:
Der Leichnam des am 9.Jan. in Bayreuth gestorbenen englischen Schriftstellers
Houston Stewart Chamberlain trifft auf dem Bahnhof ein. NSDAP Vorsitzende Adolf Hitler,
der zwei Kränze am Sarg seines geistigen Wegbereiters niederlegt.

21 Uhr Adolf Hitler im Saalbau Bätz im Kanonenweg 17.

16.2.1927:
Die NSDAP gründet mit 14 Mitgliedern eine Ortsgruppe Coburg der Hitlerjugend.

13.3.1927:
Der Stahlhelmbund marschiert in einem Festzug vom Anger zum Schlossplatz.

25.10.1927:
NSDAP Gauleiter MdL. Julius Streicher hält in den Hofbräu-Gaststätten eine Rede zum
Thema Alljuda der Todfeind des deutschen Volkes.

31.10.1927:
Der Weckruf Parteizeitung der Bezirksgruppe Coburg der NSDAP erscheint wöchentlich.

10.12.1928:
Dringlichkeitsantrag der NSDAP im Stadtrat gegen die Verleihung des Titels Kommerzienrat
an den Jüdischen Generaldirektor der Firma Großmann, Abraham Friedmann. Es kommt zu
Differenzen zwischen der Firma Großmann und den Städtischen Werken den Arbeitgeber
von NSDAP Ortsgruppenleiter Schwede.

17.12.1928:
Franz Schwede muss zum Direktorium der SÜC,da die in jüdischen Besitz befindlichen
Firmen Großmann und Conitzer mit Kündigung der Koks und Stromabnahmen drohen,
wenn NSDAP –Stadtrat Schwede weiter gegen Direktor Friedmann vorgeht.

Zitat von Autor im Beitrag #20

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@Norbert: Das solltest Du mal den Verantwortlichen im Coburger Stadtmarketing senden ;)

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13.2.1929: Kündigen die Städtischen Werken ihren Mitarbeiter Franz Schwede.

9.5.1929:
Die NSDAP veranstaltet eine Siegesfeier wegen des Ausganges des Volksentscheids von
5.Mai in Beisein von Hans Schemm,Ritter von Epp und Hermann Göring.

15.6.1929:
Saalschlacht zwischen NSDAP-Schwede und den Veranstaltern.

Auszugsweise:
Mit Genehmigung des Autors .

22.6.1929:
NSDAP Adolf Hitler in den Hofbräu-Gaststätten.

23.6.1929:
Wahl zum Stadtrat es ist die erste absolute Mehrheit einer Partei in Coburg und für die
NSDAP in einer deutschen Stadt überhaupt.