Komische Geister . Sind die jetzt echt oder auf die Fotos draufmanipuliert , frage mal vorsichtshalber.

So liest man in "Jenseitswelten", erschienen bei Parragon Books Ltd, Queen Street House, 4 Queen Street, Nr. Bath BA1, 1 HE, UK, bei den KELTEN vom "Diesseits und Jenseits sind wie zwei Seiten einer Münze" u. a,

"Aber nicht nur Leben und Tod gehörten für einen Kelten zusammen wie zwei Seiten einer Münze, sondern einfach alle Gegensätze in der Welt: Gut und Böse ebenso wie Liebe und Hass oder Krieg und Frieden." Das stimmt, denn Isaac Newton hat die Gesetzmäßigkeit der Polarität nachgewiesen. (Vergessen hat man im Buch zu erwähnen, die Gegensätzlichkeit von Himmel und Hölle sowie die Reinheit und die Verschmutzung (vgl. im Christentum, wer aufgrund seiner "Konstellation" nicht für die Hölle zugelassen ist, muss in's Fegefeuer, hat er zuviel Verschmutzung durch Sünden auf sich geladen).

"Diesseits und Jenseits waren für einen Kelten Ausdruck einer einzigen Welt, die zugleich sichtbar und unsichtbar ist. Der Tod ist dabei Bestandteil eines ewigen Kreislaufs von Werden und Vergehen und muss nicht gefürchtet werden (man wollte beruhigen, das Christentum u. a. Glaubensrichtungen beruhigen dagegen nicht, denn sie stellen u. a. fest "Wie du säst, wirst du ernten"), weil die Seele unsterblich ist. Insofern konnte ein Kelte den Tod als Mitte eines langen Lebens begreifen, wobei hier "Mitte" als Durch- oder Übergang zu sehen ist."

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(Das Spuken auf der Veste Coburg kommt nicht von ungefähr, schließlich gab es dort jede Menge Mord und Totschlag, was für die betroffenen "Armen Seelen" bedeutet, nicht erlöst worden zu sein bzw. nicht vollständig in's Jenseits gelangt zu sein. Und durch ihren Spuk (dadurch macht der Untote auf sich aufmerksam) suchen sie nach einem Erlöser oder eine Erlösung, welcher bzw. welche sie aus ihrer unglücklichen Situation befreiten könnte.)

Weiter liest man: "Bei einer solchen Auffassung scheint das Leben endlos zu sein. Es hat keinen Anfang und kein wirkliches Ende - es ist fortwährend da." - Dem kann man zustimmen, wenn man die Wiedergeburtslehre (der fortwährende Kreislauf) berücksichtigt.