Also die Darstellung der Heiligen Drei Könige auf der Briefmarke sind auf jeden Fall eine Zumutung. [/quote]
Dem kann ich nur zustimmen,oder soll das vielleicht das Kunstwerk eines Kindes sein und daher beabsichtigt ?!-oder stammt es sogar aus dem "Münchener Kunstfund",denn die meißten Bilder dieses "Fundes" sehen von der Machart ähnlich aus
Kenntnisse kann jeder haben,aber die Kunst zu denken ist die seltenste Gabe der Natur! (Friedrich der Große)
Laut den Akten des Staatsarchivs in Coburg von 1648-1806 F VI 6a 1c M 1-109 sowie den Akten des Fürstlich Thurn und Taxisschen Zentralarchivs in Regensburg, bezeichnet Abt. Coburg XVI. 6.2. Bände 146, 162 und 261 (vgl. auch den Beitrag von Postrat Max Teubner, Hamburg, zur Coburger Postgeschichte unter "Coburger Postmatsvorsteher in alter Zeit", Archiv: Verein für postgeschichtliche Forschung in Oberfranken, Walter Roßner Münchberg):
"Die Fürstlich Sächsische Postanstalt war im Jahre 1687 von Herzog Albrecht von Coburg gegründet worden. Ihr erster Vorsteher war der Fürstlich Sächsische Vizebaumeister Justinus Biehler. Er hatte sich vorher namhafte Verdienste um die Verschönerung verschiedener thüringischer Fürstenhöfe erworben, denn die Baupläne und Zeichnungen der Schlösser in Römhild, Saalfeld, Hildburghausen und Eisfeld rühren von ihm her. Ferner hatte er für einige Städte, wie Waltershausen und Hildburghausen, die im dreißigjährigen Kriege völlig zerstört worden waren, gute Grundrisse und Bebauungspläne entworfen. Justinus Biehler war auch ein geschickter Gartenbaukünstler, denn der erste Plan zu dem später so berühmt gewordenen Coburger Hofgarten stammt von ihm. Ihm erteilte Herzog Albrecht am 26. Mai 1687 die Genehmigung zum Betriebe einer neu einzurichtenden Schnellpost Judenbach-Coburg-Nürnberg, zur Einrichtung der erforderlichen Posthaltereien und Poststationen, besonders aber zur Eröffnung eines Postamts in Coburg."
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Die Bestrebungen der Taxisschen Verwaltung, in Coburg festen Fuß zu fassen und daselbst ein Kaiserliches Postamt zu errichten, reichen zurück bis in das Jahr 1648. Im Jahre 1694 setzte Taxis mit Hilfe des Kaisers es endlich durch, daß eine Kaiserliche Reitpost von Nürnberg über Coburg nach Hamburg eingerichtet wurde, und ein Jahr später wird als Kaiserlicher Postverwalter in Coburg - neben dem Fürstlich Sächsischen Postmeister - ein gewisser Gruner genannt. Ihm folgte im Jahre 1698 als Kaiserlicher Postfaktor (später Postmeister) der Kapitän Johann Philipp Winheim. Er war ein tapferer alter Haudegen und hatte lange Zeit im Dienste des Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth ein Bayreuther Regiment geführt, das im Solde der Republik Venedig viele Jahre in Morea gegen die Türken kämpfte.
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Die Privatpost in Coburg wurde ab Februar 2002 durch den "Frankenbrief" (Fa. Frankenbrief Post- und Logistik GmbH, ein Unternehmen der Mediengruppe Oberfranken), in Bamberg gegründet, eingeführt. 2004 firmierte das Unternehmen in Frankenbrief Post- und Logistikservice GmbH um. Neben der Zustellung von Standardsendungen und Infopost, konnten ab Dez. 2007 auch Briefmarken erworben werden. Am 1.10.2008 erfolgte die Neugründung der bisherigen Oberfränkischen Briefdienstleister mit Sitz in Neudrossenfeld. Filiale war die Geschäftsstelle Coburger Tageblatt in der Hindburgstraße 3 mit blauem Briefkasten. Ende März 2012 wurde der Frankenbrief aufgelöst und durch die "Brief Logistik Oberfranken", www.brieflogistik.de übernommen und fortgeführt. Es gibt in der Stadt einen weiß-roten Briefkasten beim Coburger Tageblatt und in der Steingasse zwischen Marktplatz und Ehrenburg.
Seit der Liberalisierung des Briefdienstes gibt es aber noch weitere Privatposten, u. a. sind hier der Kulmbacher-Brief-Service und die Bikerpost, tätig.
Das sind natürlich interessante historische Bilder aus dem Jahr 1919, @Norbert!
Wie bekannt, verzichteten am 30. November 1919 die Coburger durch eine Volksabstimmung auf sechs Jahrhunderte staatliche Souveränität freiwillig für einen Anschluss an Bayern.
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