Er wurde erschlagen, das steht nun laut dem heutigen Bericht von Oberfranken-TV fest. Er war 66 Jahre alt, seit ca. 2 Jahren Rentner und lebte unauffällig in einem kleinen Eigenheim am Ortsrand. Beruflich war er Musiker und arbeitete vor der Rente im Landestheater, er machte angeblich immer noch auf Veranstaltungen Musik und hatte eine Kneipe in Coburg, die nun geschlossen ist. Ferner vermietete er an Prostituierte Zimmer, er war also auch im Rotlichtmilieu tätig, dabei wurde das "Black Cat" im TV gezeigt.

Rot symbolisiert das Element Feuer und da kann man sich die Finger verbrennen, wenn man nicht aufpasst.

Acht Wochen nach dem Auftragsmord an dem Beiersdorfer Wolfgang R. gibt es noch keine neuen Erkenntnisse zum Motiv oder darüber, was genau sich in der Tatnacht in R.s Haus im Eichenweg abgespielt hatte. Das berichtete Leitender Oberstaatsanwalt Anton Lohneis dem Coburger Tageblatt gestern auf Nachfrage. Auch ein Geständnis habe keiner der drei Tatverdächtigen bisher abgelegt.

Streit um Bordell gilt als Motiv im Mordfall Wolfgang R.

So liest man heute auf der Titelseite der Neuen Presse Coburg und "Die Freudin des 66-jährigen wollte laut Anklage selbst an die Einnahmen. Ferner ging es um 20.000,-- € im Testament."

Am 26. November müssen sich wegen gemeinschaftlichen Mordes Herr G. S. (57), seine von ihm getrennt lebende Ehefrau Maria S (42) sowie die beiden Rocker Paul K. (23) und Peter G. (45) vor der großen Strafkammer des Landgerichts Coburg verantworten. Nach Informationen der NP steckte der Ermordete seit Mitte 2013 einen großen Teil der Einnahmen aus dem Bordell im Kanonenweg in das Café seiner Lebensgefährtin Maria S., das sie zusammen mit ihrem ehemaligen Ehemann G. S. betrieb. Nachdem die Gaststätte am Rande der südlichen Innenstadt schlecht lief, soll es zu Unstimmigkeiten gekommen sein. Um an Geld zu kommen, war der Plan, Wolfgang R. aus dem Verkehr zu ziehen. Man engagierte zwei Rocker aus Hildburghausen, Maria S. gab ihnen die Haustürschlüssel, daraufhin brachten sie Herrn Wolfgang R. in seinem Haus in Beiersdorf um.

(Pornostar Jana Bach.
Originalautogrammkarte aus meiner Sammlung "Schöne Frauen auf Ansichtskarten" .)

Im Rotlichtmilieu sollte nicht zusätzlich eine rosarote Brille aufsetzen.

Zitat von Norbert im Beitrag #8

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BIS DU NICHT AUS DIESEM ALTER RAUS?

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Liest man heute im CT auf Seite 10, so steht zu dem Fall im letzten Satz:

"Der Prozess beginnt am Mittwoch, 26. Dezember, um 9 Uhr am Coburger Landgericht."

Na dann, Frohe Weihnachten!

Auf Seite 3 weist heute das CT darauf hin, das morgen der "Auftragsmord vor Gericht" beginnt, wobei mehr als 100 Zeugen in dem Verfahren geladen sind. Die Uhrzeit bezüglich dem Prozessbeginn selbst, wurde im Bericht nicht genannt. Vermutlich wurde durch die Justizbehörde das CT angewiesen, wegen der erwartungsgemäß hohen Besucheranzahl, diese wegzulassen.

Gestern fehlte im CT übrigens der gesamte Fußball-Spielbericht nebst Tabelle über die Kreisliga Coburg, auch heute wurde davon nichts nachgeholt. Ist das ein Deppenverein, haben die zuviel Glühlwein gesoffen?

Er war ein liebevoller Vater und Ehemann!

So lautet die Schlagzeile heute im CT auf Seite 9. Der 66jährige war ein besonnener und sanfter Mensch, beschrieben Tochter und Exfrau den Wolfgang. Er war meine große Jugendliebe und wir hatten eine harmonische Ehe, beschrieb die Ex-Frau. "Als er sich von mir getrennt hat, war das sehr schmerzhaft. In der Zeit vor seinem Tod habe er sich aber stark verändert." Der Prozess wird am Donnerstag, 11.12. um 9 Uhr fortgesetzt. Gehört werden dann die restlichen Zeugen und die Sachverständigen.

Die gestrig/heutige Tatortschau um Mitternacht zeigt, das es der Vorsitzende Richter am Landgericht und Stadtrat (CSB), Gerhard Amend, ganz genau nimmt. Die Öffentlichkeit soll erkennen, das er als Richter seiner Verantwortung bewusst ist, denn schließlich muss er sich eines Tages vor dem Jenseitsrichter verantworten. Als gläubiger Christ wird er bestimmt den biblischen Rechtsgrundsatz kennen, "Richtet nicht, auf das ihr nicht gerichtet werdet." und diesen gilt es für später abzufedern.

Gestern sprach der Vorsitzende der 1. Großen Strafkammer (Schwurgericht) des Landgerichts Coburg, Herr Stadtrat Gerhard Amend die Urteile. Für die beiden Totschläger gab es je 13 1/2 Jahre und für die Brasilianerin und ihrem Noch-Ehemann Helmut S. jeweils 7 Jahre Freiheitsstrafe.

Die Staatsanwaltschaft, welche zweimal lebenslänglich und zweimal 9 Jahre forderte, ist damit nicht zufrieden. Der Leitende Oberstaatsanwalt Lohneis sagte gegenüber dem CT: "Wir gehen davon aus, dass es sich um einen Heimtücke-Mord handelt und wir werden das Urteil überprüfen."

Die Staatsanwalt Coburg hat nun Revision gegen das Urteil eingelegt, weil sie davon überzeugt ist, das es Mord war.

Wenn man das Verfahren verfolgte, so ging es darum, an das Geld und sonstige Vermögen von Wolfgang R. heranzukommen. Und wenn er lebt und lediglich eine Abreibung verpasst bekommt, dann nützt das nichts.

Aber so ist er halt, der Gerhard Amend. Er will ein guter Mensch auch als großer Richter sein, vielleicht hat er über sein Leben nach dem Tode nachgedacht. Es ist ja bekannt, das er mit der Kirche eng verbunden ist und in der Bibel steht nichts Gutes über das Richten.

Zitat von Cophila im Beitrag #18

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Aber so ist er halt, der Gerhard Amend. Er will ein guter Mensch auch als großer Richter sein

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Den Amend seine Zeit ist abgelaufen.

Er hat offenbar auch im Stadtrat jeglichen Respekt verloren.

So steht heute im CT auf Seite 23, das der Stadtrat Horst Geuter zum Amend sagte: "Halt Dich jetzt bloß zurück, sonst gibt's Ärger."

Am 7.4.16 um 9 Uhr findet der Auftakt zur Revisionsverhandlung beim Landgericht Coburg statt. Zunächst sind 10 Verhandlungstage angesetzt, das Gericht will 96 Zeugen und 7 Sachverständige hören.

Das Landgericht Coburg hatte damals unter Vorsitz des zwischenzeitlich pensionierten Richters Gerhard Amend lediglich Totschlag und Körperverletzung erkannt, also weder Heimtücke noch Habgier. Die brasilianische Lebensgefährtin des Opfers bestritt, das ihr Lebenspartner getötet werden sollte, er habe lediglich einen Denkzettel erhalten sollen.

Der Bundesgerichtshof hatte im November 2015 dem Revisionsantrag der Staatsanwaltschaft und der Nebenklage (Tochter des Opfers) statt gegeben.

Groß berichtet heute das CT u. a. über die Revisionsverhandlung beim Landgericht Coburg, der Prozess wird heute um 9.00 h fortgesetzt.

Vorsitzende Richterin ist Ulrike Barausch:

www.infranken.de/regional/coburg/Die-neu...i;art214,156905


So liest man zum Angeklagten Helmut S.: - "Seit seinem 15. Lebensjahr trinkt Helmut S. Alkohol, "so gut wie jeden Tag". Vor seiner Verhaftung im Dez. 2013 konsumierte er täglich 10 Bier und eine Flasche Schnaps." (Die Verteidigungsstrategie ist klar: "Verminderte Schuld".) |addpics|5g6-8-6268.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|

Gestern war der 11. Verhandlungstag im Revisionsverfahren.

Wie das CT heute berichtet, gab es überraschende Details zum Verhältnis zwischen dem getöteten Wolfgang und seiner Tochter, welche als Nebenklägerin auftritt.

Eine ehemalige Bestatterin sagte aus, dass diese Tochter am Tag nach der Tat ins Bestattungsinstitut kam, und sehr laut und außer sich gewesen sei, das dauerte 2 Stunden. Auch wollte sie wissen, ob es ein Testament gibt und ob die Lebensgefährtin ihres Vaters nun das Haus erbe. Sie sei böse gewesen und in übelster Form über ihren Vater hergezogen, der dann ohne Trauerfeier anonym bestattet wurde.