Ein Burgbrunnen war oftmals der sowohl hinsichtlich der Erbauungszeit als auch der Errichtungskosten der aufwendigste Bauabschnitt einer Burganlage. Sein Bau konnte zum Teil mehrere Jahrzehnte dauern. Der Brunnen diente – neben Zisternen – sowohl in friedlichen Zeiten als auch in Belagerungsfällen der Burgbesatzung und gegebenenfalls auch der dort in Kriegszeiten schutzsuchenden Zivilbevölkerung als sichere Trinkwasserquelle. Sie konnte auch im Belagerungsfall nicht „von außen“ vergiftet werden (Brunnenvergiftungen zum Beispiel durch verwesende Kadaver waren im Mittelalter ein oft angewandtes Mittel, um eine Burgbesatzung zur Aufgabe zu zwingen). Je nach Höhe der Burg über dem Grundwasserstand war, insbesondere bei Höhenburgen, oft ein beträchtlicher Höhenunterschied zu überwindenden, um zur nächsten ausreichend wasserführenden geologischen Schicht zu gelangen. Außerdem trat beim Brunnenbau das Problem auf, die den Brunnen von Hand in den Felsen vortreibenden Arbeiter mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen.QNW:wikipedia.
Norbert
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Hallo Norbert, hast du eine Karte oder ein Kuvert mit dem Coburger Sonderstempel (es gibt 2) von diesem Heimatfest von 1924? ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Obwohl ich lange danach gesucht habe, konnte ich keinen finden.
Zitat von Norbert im Beitrag #55Ein Burgbrunnen war oftmals der sowohl hinsichtlich der Erbauungszeit als auch der Errichtungskosten der aufwendigste Bauabschnitt einer Burganlage. Sein Bau konnte zum Teil mehrere Jahrzehnte dauern. Der Brunnen diente – neben Zisternen – sowohl in friedlichen Zeiten als auch in Belagerungsfällen der Burgbesatzung und gegebenenfalls auch der dort in Kriegszeiten schutzsuchenden Zivilbevölkerung als sichere Trinkwasserquelle. Sie konnte auch im Belagerungsfall nicht „von außen“ vergiftet werden (Brunnenvergiftungen zum Beispiel durch verwesende Kadaver waren im Mittelalter ein oft angewandtes Mittel, um eine Burgbesatzung zur Aufgabe zu zwingen). Je nach Höhe der Burg über dem Grundwasserstand war, insbesondere bei Höhenburgen, oft ein beträchtlicher Höhenunterschied zu überwindenden, um zur nächsten ausreichend wasserführenden geologischen Schicht zu gelangen. Außerdem trat beim Brunnenbau das Problem auf, die den Brunnen von Hand in den Felsen vortreibenden Arbeiter mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen.QNW:wikipedia.
Zitat von Norbert im Beitrag #55Ein Burgbrunnen war oftmals der sowohl hinsichtlich der Erbauungszeit als auch der Errichtungskosten der aufwendigste Bauabschnitt einer Burganlage. Sein Bau konnte zum Teil mehrere Jahrzehnte dauern. Der Brunnen diente – neben Zisternen – sowohl in friedlichen Zeiten als auch in Belagerungsfällen der Burgbesatzung und gegebenenfalls auch der dort in Kriegszeiten schutzsuchenden Zivilbevölkerung als sichere Trinkwasserquelle. Sie konnte auch im Belagerungsfall nicht „von außen“ vergiftet werden (Brunnenvergiftungen zum Beispiel durch verwesende Kadaver waren im Mittelalter ein oft angewandtes Mittel, um eine Burgbesatzung zur Aufgabe zu zwingen). Je nach Höhe der Burg über dem Grundwasserstand war, insbesondere bei Höhenburgen, oft ein beträchtlicher Höhenunterschied zu überwindenden, um zur nächsten ausreichend wasserführenden geologischen Schicht zu gelangen. Außerdem trat beim Brunnenbau das Problem auf, die den Brunnen von Hand in den Felsen vortreibenden Arbeiter mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen.QNW:wikipedia.
Danke, dass Sie sich Zeit genommen haben!
Norbert
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