Die Gründung eines Zisterzienzer-Nonnenklosters war ursprünglich vom Ritter Heinrich von Sonneberg an einem westlicher gelegenen Ort bei dem Dorf Frohnlach geplant (und gebaut, jedoch ein Feuer vernichtete das Anwesen und so wurde es an die jetzige Stelle gebaut, berichten andere Quellen), denn aus der Stiftungsurkunde vom 7. Januar 1260 geht hervor, daß der Äbtissin Jutta vom Kloster Maidbronn bei Würzburg die Nutznießung der Güter in Ebersdorf und Frohnlach unter dem Beding übertragen wurden, daß von Maidbronn aus ein Frauenkloster "bei Frohnlach" errichtet werde. Von dem Plan wurde jedoch Abstand genommen, denn die Gründung erfolgte in nächster Nähe im Bieberbachtal gelegenen Orts Hofstädten, der 1251 in den Besitz des Gründers Heinrich von Sonneberg und seiner Gemahlin Kunigunde übergegangen war. Mit der erfolgten Errichtung des Klosters bestimmte der Bischof Berthold von Bamberg, daß er und seine Nachfolger das Patronat über die Stiftung übernehmen und gleichzeitig erlauben würden, daß die Klosterinsassen Bau- und Brennholz in seinem Wald fällten. Unter dem 13. Februar 1260 gab Bischof Iring von Würzburg seine Zustimmung zu der neuen Stiftung, benannte sie Sonnenfeld (campus solis), gewährte ihr die Selbständigkeit unter einer Äbtissin, setzte aber fest, daß diese ihm unterstehe und sprach das Kloster zehntfrei.
Die Erbauung der Hauptgebäude hat einige Jahre in Anspruch genommen, denn erst im Jahre 1263 stattete der Gründer das Kloster mit solchen Zuwendungen aus, die darauf schließen lassen, daß es bewohnt und mit Conventualinnen besetzt war. Am 23. April übergaben ihm die Stifter Heinrich und Kunegundis von Sonneberg in Übereinstimmung mit ihren Söhnen und Töchtern das Dorf Frohnlach mit Äckern, Feldern, Wiesen und Zubehörungen, am 30. November deselben Jahres das Dorf Werbigsdorf und ihre Güter zu Bieberbach, am 19. Juli 1264 ihre Güter zu Büchelberg, die Dörfer Hofstädten, Friesendorf, Etzenfeld, sowie drei Sölden in Schney und das Patronatsrecht auf die Pfarrkirche in Weißenbrunn: "So ist der Anfang des Frauenklosters Sonnenfeld gewesen." (aus dem Buch "Markt und Kloster Sonnefeld von Oberlehrer Hermann Wank Sonnefeld 1925)
Hallo Cophila, Briefmarken werden häufig im Vorrat gekauft, doch durch Umstellungen bei der Post sind diese dann nach einiger Zeit veraltet. Dann bleibt dem Besitzer häufig die Frage, ob diese Marken noch gültig sind, denn er hat dafür ja bezahlt.
Norbert
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