Wie berichtet (u. a. heute im CT), sind in der Nacht zum Mittwoch beim Juwelier Stahl Unbekannte eingebrochen, sie haben eine Schaufensterscheibe zertrümmert. Gegen 3.30 Uhr waren Stefan Stahl und seine Frau, die direkt über dem Geschäft in der Spitalgasse wohnen, aus dem Schlaf hochgeschreckt.

"Es war laut", erinnert sich der Juweliermeister. Unten zertrümmerten gerade zwei Personen mit Brecheisen eine Schaufensterscheibe. Wir haben sofort die Polizei alarmiert", berichtet Stefan Stahl, der anschließend am liebsten in seinen Laden gegangen wäre. "Aber die Polizei hat uns eindringlich gewarnt. Wir sollten in der Wohnung bleiben." Die mit Helmen maskierten Täter hatten es aber ohnehin eilig, erst recht, als eine Alarmanlage losging. Sie packten schnell die hochwertigen Uhren ein, die sich in dem Schaufenster befanden, und traten die Flucht an. Anwohner, die ebenfalls durch die lauten Geräusche wach geworden waren, sahen die Täter zu Fuß in Richtung Mohrenstraße flüchten. Angeblich sollen sie dann mit einem Motorrad geflüchtet sein.

Laut Stefan Stahl hatten die gestohlenen Uhren einen Wert von etwa 100.000,-- €. Noch höher war der Schaden beim Einbruch im Oktober 2013, dabei konnte die Identität der Täter anhand von DNA-Spuren geklärt werden, doch seien sie im Ausland untergetaucht.

Ich frage mich, warum solche Leute wie Herr Stefan Stahl keine Pistole zu ihrem Schutze benutzen? Auf die Polizei kann man sich bei solchen Taten auf keinen Fall verlassen!