Das hat vermutlich damit zu tun, das eifernde Grüne und dieser ÖDP-Klumpen im Stadtrat sitzen.

Berichtigung: Der ÖDP-Obmann im Stadtrat heißt nicht "Klumpen" sondern "Klumpers".

Millionen für Frankens Zukunft

lautet die Schlagzeile des CT vom 6.8.14 auf Seite 2 ihrer Ausgabe.

Besonders gefördert werden die Regionen Würzburg und Landkreis Würzburg (dort kommt der Heimatminister Söder her) und natürlich Bamberg und der Landkreis Bamberg (dort sitzt Seehofers Liebling, Frau Gesundheitsministerin Melanie Huml).

Der Rest, meist SPD-Hochburgen, hat das Nachsehen. Aber das ist Sache des Wählers, wenn der die CSU nicht will, bekommt halt nichts oder weniger. Wer sollte daran was ändern?

In der heutigen Ausgabe des CT auf Seite 11 fordert die Coburger SPD, Fraktionsvorsitzende Bettina Lesch-Lasarides: "Behörden nach Coburg!" Sie verweist auf das "riesige Areal" des ehemaligen Güterbahnhofs. "In den nächsten 5-10 Jahren soll dort ein attraktives Stadtviertel mit Standorten für Wissenschaft, Technik, Kultur und Wohnen entstehen", schreibt sie an Söder. Die SPD-Frau bittet den CSU-Minister um Unterstützung bei zukünftigen Initiativen und Förderungen im Hinblick auf die Entwicklung des Güterbahnhofsgeländes zu unterstützen.

Gut, das wenigstens die SPD in Coburg regiert, denn diese Sozis sind auch in München bekannt. Denn wäre es die CSB oder ein CSB-OB würde man sich in München fragen, "Was ist denn das für eine sonderbarer Haufen ??"

Nun, die Betti Lesch-Lasaridis ist eine engagierte und kluge Frau, schließlich will sie nach Norbert Tessmer Oberbürgermeisterin werden. Heute um 11 wird in der Steingasse 7, das Stadtmuseum werden sollte eine Anlaufstelle, Besprechungsraum, Treffpunkt durch die SPD-Fraktion eröffnet. Die Betti, Petra Schneider und Gabi Morper-Marr hoffen auf viel Besuch im "Sprechpunkt" an der Ecke Kirchgasse/Steingasse. Also diese Frauen wollen Zeichen setzen! Meines Erachtens haben SPD-Frauen mehr Chancen bei der CSU-Männerriege in München.

Das Problem in Coburg liegt an den künftig schwachen finanziellen Ressorcen im Stadthaushalt, kontinuierlich zugeführt durch Ex-OB Kastner. Die Grünen sind Träumer und die dubiose CSB bleibt wirkungslos. Dr. Birgit Weber von der CSU ist unerfahren und muss sich erst noch einarbeiten.

Coburg ist eine relative Kleinstadt (nur ca. 40.000 Einwohner), die von ihrer großen historischen Vergangenheit durch das Herzogshaus lebt und bekannt ist.